Science Live 2025. Wissenschaft zum Anfassen
By Editorial Team
Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebten bei der Veranstaltung Science Live – Get Curious hautnah, wie Forschung funktioniert. Das alle zwei Jahre stattfindende Festival verwandelte die Universität für einen Abend in ein großes, offenes Labor für die Bevölkerung.
Von 17 bis 21 Uhr konnten alle Interessierten sieben „Gärten des Wissens“ erkunden. Jeder dieser Gärten war einem Schwerpunktthema gewidmet: Evolution, Erfindung, Ursprung, Fantasie, Entdeckung, Licht und Verbindungen. An 28 interaktiven Ständen im Erdgeschoss und ersten Stock des Hauptgebäudes am Campus Bozen Zentrum sowie im BITZ unibz fablab konnten kleine und große Gäste gemeinsam mit Forschenden und Professor:innen experimentieren, entdecken und neugierige Fragen stellen. Dabei wurde deutlich, wie eng universitäre Forschung mit unserem täglichen Leben verbunden ist und welchen Beitrag sie zu den Herausforderungen von morgen leisten kann.
„Neugier ist der Antrieb jeder Form von Wissen. Mit Science Live schaffen wir genau dafür einen Raum: einen offenen Austausch zwischen den Menschen, die forschen, und all jenen, die verstehen möchten, wie Wissenschaft unseren Alltag bereichert und verbessern kann“, betonte Rektor Prof. Alex Weissensteiner „Als Universität ist es unsere Aufgabe, Wissen nicht nur zu generieren, sondern es auch zu teilen. Diese Veranstaltung zeigt, wie wichtig uns der Dialog zwischen Forschung, Territorium und Bevölkerung ist.“
Die lebendige und offene Atmosphäre bestätigte die Rolle der Veranstaltung als Brücke zwischen Universität und Bevölkerung. Von Robotik über künstliche Intelligenz und biologische Prozesse bis hin zu Ingenieurwesen, Sozialwissenschaften und Linguistik bot Science Live 2025 Menschen jeden Alters die Gelegenheit, Forschung direkt zu erleben und auch die menschliche und kreative Seite der Wissenschaft zu entdecken.
Dieses Jahr fand die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Festival „Le Mille e una Scienza“ (vom 14. bis 16. November) statt und erweiterte das Veranstaltungsprogramm und die Sichtbarkeit von Wissenschaft in all ihren Facetten im öffentlichen Raum in Südtirols Landeshauptstadt.
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