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Freie Universität Bozen

Giorgio Moroder Senator Honoris Causa der unibz

Der Unirat hat in seiner Sitzung im Dezember beschlossen, zwei Auszeichnungen zu vergeben: Giorgio Moroder und Benno Baumgartner.
Giorgio Moroder. Foto: Andy Witchger
Giorgio Moroder. Foto: Andy Witchger

Mit diesen Auszeichnungen ehrt die Freie Universität Bozen zwei Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Förderung von Wissenschaft und Bildung sowie um den Dialog zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft verdient gemacht haben.

Der in St. Ulrich in Gröden geborene Giorgio Moroder zählt zu den einflussreichsten Figuren der zeitgenössischen Musik. Sein Schaffen hat maßgeblich zur Entwicklung einer neuen Klangsprache beigetragen und Generationen von Künstlerinnen und Künstlern sowie Produzentinnen und Produzenten beeinflusst. Mit der Ernennung Moroders zum Senator honoris causa würdigt die Universität neben seiner künstlerischen Bedeutung auch seine Fähigkeit, Kreativität mit unternehmerischer Weitsicht zu verbinden – eine Kompetenz, die heute für die Kultur- und Kreativwirtschaft von zentraler Bedeutung ist. „Moroder ist ein Beispiel für die zeitgemäße Verbindung von Bildung, der Qualität des territorialen Umfelds und Innovationsfähigkeit“, betont der Vizepräsident der Freien Universität Bozen, Antonio Lampis. „Gerade für Südtirol, wo kulturelle Vielfalt und der Anspruch auf Exzellenz seit jeher auch die wirtschaftliche Entwicklung getragen haben, ist dieses Zusammenspiel von besonderer Bedeutung.“

Neben der Ehrung von Giorgio Moroder wird Benno Baumgartner, Präsident des Jugendgerichts Bozen und sechs Jahre lang ehrenamtliches Mitglied der Ethikkommission der Freien Universität Bozen, mit der Verdienstmedaille der Freien Universität Bozen ausgezeichnet. Diese wird an Persönlichkeiten vergeben, die einen bedeutenden ideellen oder materiellen Beitrag für die Universität geleistet haben oder sich in besonderem Maße für deren wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung eingesetzt haben. „Mit dieser Ehrung würdigt die unibz das Wirken Baumgartners, der durch sein ehrenamtliches Engagement wesentlich zur Integrität, Glaubwürdigkeit und Effizienz der Ethikkommission beigetragen und die Werte der Universität nachhaltig gestärkt hat“, unterstreicht die Präsidentin der Freien Universität Bozen, Prof.in Ulrike Tappeiner.

Die Verleihung der beiden Auszeichnungen findet im Rahmen der Eröffnung des akademischen Jahres 2025/26 am Mittwoch, 28. Jänner 2026, um 17 Uhr in der Aula Magna am Campus Bozen Zentrum statt.