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Freie Universität Bozen

AlmaLaurea 2025: Die Freie Universität Bozen wächst und blickt nach Europa

Der neue AlmaLaurea-Bericht 2025 bestätigt die strategische Rolle der Freien Universität Bozen im Bildungssystem.

Von Redaktion

Zu den wichtigsten Ergebnissen des AlmaLaurea-Berichts 2025 zum Profil und zum Beschäftigungsstatus der Absolvent:innen zählt: Über 71 % der Studierenden in den Bachelorstudiengängen und 75,5 % in den Masterstudiengängen der unibz schließen ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit ab. Dieses Ergebnis zeigt, dass das dreisprachige Studium – ein Alleinstellungsmerkmal der Universität – keine Verzögerung verursacht, sondern vielmehr die akademische Leistung fördert und stärkt. Auf nationaler Ebene liegen die Durchschnittswerte deutlich niedriger bei 58,5 % und 61,2 %.

Eine Universität mit starker Verbindung zur Arbeitswelt

Die Freie Universität Bozen ist eine der italienischen Universitäten mit dem stärksten Bezug zur Arbeitswelt: Über 83 % der Studierenden arbeiten bereits während des Studiums, und 68 % absolvieren anerkannte Pflichtpraktika, vielfach in lokalen Unternehmen. Diese enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft, dem Handwerk und den Institutionen spiegelt sich in sehr hohen Beschäftigungsquoten wider: Ein Jahr nach dem Studienabschluss sind bereits 91 % der Masterabsolvent:innen sowie 87 % der Bachelorabsolvent:innen, die sich für einen sofortigen Berufseinstieg entscheiden, berufstätig.

Eine international ausgerichtete akademische Gemeinschaft

Fast jeder zweite Absolvent oder jede zweite Absolventin stammen aus anderen Regionen Italiens oder aus dem Ausland – 45 % der Bachelor- und 59 % der Masterstudierenden. Diese Zahlen belegen, dass die Freie Universität Bozen weit über die Provinzgrenzen hinaus Studierende anzieht und sich als anerkannter europäischer Bildungsstandort von herausragender Qualität etabliert hat.

 

Prof. Alex Weissensteiner: „Unsere Stärke liegt in der engen Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und der Fähigkeit, Talente aus ganz Europa anzuziehen.“ Foto: unibz
Prof. Alex Weissensteiner: „Unsere Stärke liegt in der engen Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und der Fähigkeit, Talente aus ganz Europa anzuziehen.“ Foto: unibz

Lebenslanges Lernen für eine sich wandelnde Gesellschaft

Mit Blick in die Zukunft verstärkt die unibz ihr Engagement im Bereich der Weiterbildung (Lifelong Learning) und positioniert sich als Anlaufstelle für Berufstätige, die sich fortbilden oder neu orientieren möchten. Damit reagiert die Universität konkret auf die Anforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarkts und zeigt, wie eine enge Verbindung zur regionalen Wirtschaft erfolgreich sein kann. „Diese Ergebnisse zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betont Rektor Prof. Alex Weissensteiner. „Unsere Universität ist fest verwurzelt und zugleich offen für die Zukunft. Wir bieten jungen Menschen unserer Region – und darüber hinaus – eine moderne, praxisorientierte Universität, die Wissen fördert und auf das Berufsleben vorbereitet. Unsere Stärke liegt in der engen Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und der Fähigkeit, Talente aus ganz Europa anzuziehen.“

Artikel auch auf Englisch oder Italienisch verfügbar

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