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Freie Universität Bozen

Innovation in Bergregionen. unibz präsentiert Ergebnisse des iNEST-Projekts

Die Ergebnisse von Spoke 1 des iNEST-Projekts, finanziert vom PNRR und koordiniert von unibz, werden am 27. Februar an der Fakultät für Ingenieurwesen am Campus NOI Tchpark vorgestellt.

Von Redaktion

Innovative Lösungen für Bergregionen - Präsentation der iNEST-Forschungsergebnisse. Foto: unibz

Die Tagung beginnt mit einer Einführung zum aktuellen Stand des iNEST-Projekts durch Prof. Fabrizio Mazzetto von der unibz. Im Anschluss folgen vertiefende Beiträge zu den sogenannten „Cascade-Funding“-Ausschreibungen und den Förderprogrammen für junge Forschende, präsentiert von Prof. Guido Orzes und Projektmanager Daniele Cortolezzis, ebenfalls von der unibz.

Ein besonderer Fokus liegt auf konkreten Projektbeispielen, die im Rahmen von Spoke1 unter der Koordination der Freien Universität Bozen entwickelt wurden. Dazu gehören unter anderem das Monitoring des Südtiroler Klimaplans durch die visuelle Aufbereitung wissenschaftlicher Daten zur Unterstützung der Energiewende, die Bewertung der Luftqualität in alpinen Gebieten, ein digitales Produktionsmodell für Pistazien in Bergregionen, mobile Telekommunikationsinfrastruktur für alpine Regionen und Strategien zur Aufwertung lokaler Wolle durch die Verbindung von Design, Technologie und Handwerk. Anschließend findet unter der Leitung von Lucca Fabbri, dem Geschäftsführer des iNEST-Konsortiums, eine Diskussion über die Zukunft des iNEST-Projekts statt. Am Nachmittag folgen parallele Sessionen, in denen die Projekte vorgestellt werden. Die Themen: Lebensqualität und Sicherheit in Bergregionen, Resilienz von Produktionssystemen und Lieferketten sowie Dezentralisierung von Berginfrastrukturen mit Fokus auf Energie- und Logistikstrategien. Jede Session wird von den jeweiligen wissenschaftlichen Verantwortlichen moderiert. Die Tagung bietet eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch zwischen Forschenden, Unternehmen und Institutionen, um gemeinsam Innovation und Nachhaltigkeit in Bergregionen voranzutreiben.

Die Daten des iNEST-Projekts

Mit Beginn des dritten und letzten Jahres des iNEST-Projekts startet nun die Phase der experimentellen Entwicklung. Forschende von norditalienischen Universitäten und Forschungseinrichtungen, die mit der Freien Universität Bozen zusammenarbeiten und an fünfzig Forschungsprojekten beteiligt sind, werden dabei die Ergebnisse der kürzlich abgeschlossenen industriellen Forschungsphase weiterentwickeln und in die Praxis umsetzen. Hinzu kommen 17 Projekte von Unternehmen aus Nordost- und Süditalien, die im Rahmen von zwei aufeinanderfolgenden „Cascade-Funding“-Ausschreibungen mit fast 3,2 Millionen Euro gefördert wurden, sowie 16 weitere Projekte von jungen Forschungsgruppen, die eine zusätzliche Finanzierung von knapp 400.000 Euro erhalten haben.

Die Veranstaltung findet in italienscher Sprache statt.  Zur Anmeldung der Veranstaltung: https://www.unibz.it/it/events/progetto-inest-linnovazione-nei-contesti-montani

Artikel auch auf Italienisch verfügbar

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