Skip to content

Freie Universität Bozen

Studierenden der unibz bereiten sich auf die Herausforderung in Shanghai vor

Gold für Studierende bei den WorldSkills Italy – nächstes Ziel ist Shanghai. Die Fakultät für Ingenieurwesen hat bei den WorldSkills Italy 2025 herausragende Erfolge gefeiert erzielt.

Von Arturo Zilli

Forscher Matteo De Marchi, Maximilian von Ferrari Kellerhof, Mattias Celandroni, Rektor Alex Weissensteiner. Foto: unibz
Forscher Matteo De Marchi, Maximilian von Ferrari Kellerhof, Mattias Celandroni, Rektor Alex Weissensteiner. Foto: unibz

Im Fachgebiet Robot Systems Integration, das in Partnerschaft mit FANUC Italia organisiert wurde, erzielten die Studierenden der unibz Spitzenleistungen und unterstrichen damit die zentrale Rolle der Universität bei der Förderung zukunftsweisender industrieller Kompetenzen in Südtirol und darüber hinaus.

Die beiden Masterstudierenden Mattias Celandroni und Maximilian von Ferrari Kellerhof – beide berufsbegleitend in Südtiroler Unternehmen tätig – gewannen als Team die Goldmedaille. Mit diesem Triumph sicherten sie sich die Teilnahme an der WorldSkills-Weltmeisterschaft 2026 in Shanghai  – ein Meilenstein sowohl für die beiden Studierenden als auch für die Universität. Ein weiteres Team der Fakultät, bestehend aus den Studierenden Julian Schwellensattl und Jonas Mayr, verpasste mit Platz vier das Podium nur knapp, überzeugte aber ebenfalls mit hervorragenden Leistungen.

„Diese Ergebnisse bestätigen die enge Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung, die unsere Fakultät auszeichnet“, betont Forscher Matteo De Marchi, der beide Teams im Smart Mini Factory Lab for Industry 4.0 betreute. „Unsere Studierenden haben gezeigt, dass sie auch international auf höchstem Niveau mithalten können.“

Die Teilnahme von Rektor Prof. Alex Weissensteiner bei der Medaillenverleihung unterstreicht die Bedeutung, die die unibz den Erfolgen ihrer Studierenden beimisst. Wettbewerbe wie die WorldSkills bieten nicht nur eine Bühne für Spitzenleistungen, sondern auch eine Möglichkeit, reale industrielle Herausforderungen zu meistern und damit die Qualität der Ausbildung an der Universität weiter zu stärken.

Traditionell standen die WorldSkills im Zeichen von Handwerk und Berufsbildung. Heute spiegeln sie jedoch zunehmend den Wandel hin zu digitalen und industriellen Kompetenzen wider – von Robotik und Automatisierung bis hin zu Systemintegration. Mit dem Erfolg ihrer Studierenden und dem Blick nach Shanghai positioniert sich die Freie Universität Bozen als treibende Kraft in der Ausbildung der Fachkräfte von morgen, die technisches Know-how mit den Fähigkeiten zur Bewältigung der digitalen Transformation und der Industrie 4.0 verbinden.

Related people: Matteo De Marchi, Alex Weissensteiner