Memorandum of Understanding zwischen unibz und Hochschule Biberach unterzeichnet

Ein weiterer Schritt in der internationalen Zusammenarbeit: Die fünfjährige Vereinbarung sieht die Entwicklung gemeinsamer Initiativen vor – vom Austausch von Studierenden und Lehrenden bis hin zu gemeinsam angebotenen Lehrveranstaltungen – mit dem langfristigen Ziel, Joint- und Double-Degree-Programmen einzuführen. Besonderes Augenmerk wird auch auf Summer Schools und Weiterbildungsangebote gelegt, die den Studierenden wertvolle internationale Erfahrungen ermöglichen und zugleich in ihrem Studium anerkannt werden.
„Mit diesem Memorandum stärken wir unsere internationale Ausrichtung weiter“, erklärte der Rektor der unibz, Prof. Alex Weissensteiner. „Wir schaffen konkrete Möglichkeiten für unsere Studierenden und Lehrenden, sich mit anderen exzellenten akademischen Partnern zu vernetzen – und zugleich unsere Verbindungen zur Region durch gemeinsame Forschung und Innovation weiter zu stärken.“
Auch die akademische Gemeinschaft begrüßt diesen neuen Schritt. „Die Vereinbarung mit Biberach eröffnet uns neue Wege der Zusammenarbeit in Bereichen, die für die Herausforderungen unsere Zeit entscheidend sind – von nachhaltiger Energie bis hin zum Umgang mit natürlichen Ressourcen“, betonte Prof. Francesco Patuzzi, der die Vereinbarung im Namen der unibz vorangetrieben hat. „Für unsere Studierenden bedeutet dies, globale Qualifikationen aufzubauen und gleichzeitig lokales Fachwissen zu vertiefen.“
Die Initiative stieß auch beim deutschen Partner auf große Zustimmung. „Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit der unibz zu vertiefen“, erklärte der Rektor der HBC, Prof. Matthias Bahr. „Wir teilen die Überzeugung, dass die Bildung der Zukunft international, interdisziplinär und eng an den Bedürfnissen unserer Gesellschaften orientiert sein muss. Dieses Memorandum gibt uns die Möglichkeit, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.“
Mit der Unterzeichnung des Memorandums bekräftigen beide Universitäten ihr gemeinsames Engagement, akademische und kulturelle Brücken zu bauen und rücken Austausch, Wachstum und Innovation ins Zentrum ihrer Mission.
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