Zum Auftakt führte Universitätsdirektor Günther Mathá die Gäste durch einige Räumlichkeiten der unibz und gab einen Überblick über die noch junge Geschichte der 1997 gegründeten Universität. Mathá betonte dabei die besondere Rolle der unibz als internationale und mehrsprachige Bildungseinrichtung im Herzen Südtirols.

Rektor Alex Weissensteiner stellte anschließend das vielfältige Studienangebot sowie die strategischen Pläne für die Weiterentwicklung des Hochschulstandortes vor. Besonders hervorgehoben wurde dabei das einzigartige dreisprachige Modell der Universität mit Lehrveranstaltungen auf Deutsch, Italienisch und Englisch sowie die neue Ausrichtung hinsichtlich Teilzeitstudium und Microcredentials.

In der anschließenden Diskussion stand neben dem mehrsprachigen Ansatz insbesondere das Angebot an Doktoratsstudiengängen, die Fakultät für Ingenieurwesen sowie das Studienangebot im Bereich Unternehmensgründung und Start-ups im Fokus. „Die Verbindung von Innovation, Unternehmertum und akademischer Exzellenz ist zentral für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Regionen“, so Weissensteiner.

Bürgermeister Matthias Stadler präsentierte die Fachhochschule St. Pölten als praxisorientierten Hochschulstandort mit Schwerpunkten in Digitalisierung, Medien, Technik und Wirtschaft. Er betonte das Interesse, die Gespräche mit der Freien Universität Bozen fortzusetzen, um mögliche Formen der Zusammenarbeit auszuloten.

Beide Seiten zeigten sich offen für einen weiteren Dialog, insbesondere im Bereich Start-up-Förderung und Forschungspartnerschaften. Der Besuch endete mit einem positiven Fazit und dem gemeinsamen Wunsch, den Kontakt zu intensivieren.